Ein Balinger
startklar für unsere Stadt

Ein Balinger
für starke Wirtschaft und Industrie

Ein Balinger
für eine klima­sichere und nachhaltige Stadt

Wir sind das
Team Zukunft

Balingen wird 2023 mit der Gartenschau einen außergewöhnlichen Sommer erleben, die Stadt wird zu Recht Land auf und Land ab in aller Munde sein. Wahrscheinlich wird im nächsten Jahr in Balingen das größte und längste Fest in der Stadtgeschichte stattfinden.

Und bereits im März wird entschieden, wie sich unsere Stadt in den nächsten wichtigen Jahren weiter entwickeln wird. Die globalen Herausforderungen werden wir lokal in gezielten Lösungen umsetzen müssen. Ich möchte mich diesen Aufgaben stellen und kandidiere zur Oberbürgermeister-Wahl am 5. März 2023.

Wir, das sind alle Balingerinnen und Balinger

Wir, das sind alle Balingerinnen und Balinger, die in unserer Stadt leben, vom Kleinkind, über unsere Jugendlichen, Singles, Familien bis hin zu unseren Rentnerinnen und Rentnern und unabhängig von Nationalität, Religion, Geschlecht oder gesundheitlichen Einschränkungen: Wir alle zusammen bilden das Team Zukunft.

Wir, das ist wirtschaftliche Entwicklung – Wirtschaftsförderung, erfolgreiche Unternehmen, florierender Einzelhandel und vielfältige Gastronomie

Wir brauchen gutbezahlte Jobs und erfolgreiche Unternehmen. Da wir in Balingen kaum mehr Flächen für größere Industriegebiete haben, ist es unabdingbar, die beiden interkommunalen Projekte in Bisingen und Meßstetten tatkräftig zu unterstützen und aktiv mitzugestalten.

Mit einer soliden und guten Wirtschaft, einem weiteren Zuwachs der Bevölkerung, einer lebendigen Innenstadt und intakten Ortsteilen gehen wir in eine positive Zukunft.

Hier gilt es jetzt sehr zeitnah die Weichen zu stellen und mutige Entscheidungen zu treffen, die unter der Leitung eines neuen Oberbürgermeisters forciert werden sollten.

Wir, das ist Energie von allen für alle – Autarkie und Neugenerierung

Balingen ist eine der sonnenreichsten Städte Deutschlands, und dieses Potenzial haben wir in den letzten Jahren und Jahrzehnten zu wenig ausgeschöpft.

Ohne große Genehmigungsverfahren können wir schon jetzt sehr schnell versiegelte städtische Flächen mit Photovoltaikanlagen bebauen. Beispiele hierfür sind die Parkflächen der Schulzentren Längenfeld und Frommern oder die der Stadthalle. Mit einem Schulterschluss von Kommune und Wirtschaft können auf vielen Industrieparkplätzen, beispielsweise im Gewerbegebiet Gehrn, in kürzester Zeit große Mengen Energie generiert und vor Ort verbraucht oder gespeichert werden.

Wir, das bedeutet Zeitenwende gestalten durch Klimasicherheit und -neutralität

Mit zielgerichteten Schutzmaßnahmen in Form von ausgesuchten Überflutungsbereichen bei Hochwasser, Wasserspeichern für Dürrezeiten und gut organisierter Ausstattung unserer Hilfsinstitutionen wie unserer Feuerwehr, der DRK und dem THW, können wir uns gut wappnen.

Mit einem gut geplanten Gebäudemanagement machen wir uns auf den Weg zur Klimaneutralität. Viele unserer Turn- und Festhalle müssen saniert werden, erwähnt werden an dieser Stelle die Realschulhalle, die Turn- und Festhalle in Endingen, die Gaischberghalle in Erzingen und die Sporthalle auf Schmiden.

Es ist an der Zeit, unser Radwegenetz konstant und attraktiv auszubauen. Wenn wir die Ortsteile miteinander und mit der Kernstadt verbinden und die Radwege zu den Schulen sicher sind, werden mehr Bürgerinnen und Bürger auf das Alltagsfahrrad umsteigen.

Auch der ÖPNV bietet eine weitere große Chance, unseren Individualverkehr zu reduzieren und gleichzeitig eine gute Mobilität zu erreichen. In den nächsten Jahren müssen wir unsere Bushaltestellen attraktiv und barrierefrei zu gestalten. Ein Anfang ist mit einer schnelleren Taktung bereits gemacht. Neben den baulichen und organisatorischen Maßnahmen möchte ich dafür werben, das Jobfahrrad und -ticket einzuführen und zu fördern.

Wir, das ist für uns alle – bezahlbarer Wohnraum und effizientes Flächenmanagement

Bezahlbarer Wohnraum ist ein Schlagwort, das immer gerne versprochen wird. Die Umsetzung ist jedoch sehr komplex. Kostengünstig bauen ist mit den heutigen Standards nur bedingt möglich. Sozialer Wohnraum wird nur durch eine Förderung erreichbar sein und da ist es ein Gebot der Stunde, alle möglichen Förderprogramme in Anspruch zu nehmen. Bezahlbarer Wohnraum kann auch entstehen, wenn verdichtet und mehr in die Höhe gebaut wird. Auch die Doppelnutzung von Gewerbe und Handel ist ein interessanter Ansatz, den wir bereits mit den Nettomärkten in Weilstetten und Balingen begonnen haben und der zukünftig noch mehr in den Fokus treten muss.

Fläche ist ein endliches Gut und daher sparsam zu vergeben. Verdichtetes Bauen kann auch ökologisch und attraktiv sein. Mit Fassaden- und Dachbegrünung, Photovoltaik, Regenwassermanagement und nachhaltigen Baumaterialien ergibt sich ein Mehrwert für alle.

Wir, das ist sozialer Zusammenhalt – Inklusion und Integration

Der soziale Zusammenhalt ist der Kitt unserer Gesellschaft. Inklusion und Integration sind dabei nicht nur weitere Schlagworte, sondern ein wichtiger Bestandteil des städtischen Zusammenlebens. Jede Person mit einer Behinderung muss am alltäglichen Leben und Kulturangebot teilnehmen können. Barrierefreiheit ist in den öffentlichen Räumen unverzichtbar.

In unserer Stadt leben über 140 Nationen, aktuell werden in Spanien Fachkräfte für unsere Kitas angeworben und unsere Unternehmen sind auf Fachkräfte aus aller Welt angewiesen. Dazu kommen Schutzsuchende aus der Ukraine und weiteren Kriegs- und Krisenregionen mit teilweise schwer traumatisierten Menschen. Wir als Gesellschaft dürfen niemanden ausgrenzen. Daher ist es eine große und für den sozialen Frieden wichtige Aufgabe, eine begleitende und proaktive Integrationspolitik in unserer Stadt umzusetzen.

Wir, das ist familien- und bürgerfreundliches Miteinander – Digitalisierung und Investitionen in Kitas, Schulen und öffentliche Plätze

Der schnelle Aus- oder Neubau von Kitas in der gesamten Stadt und die Qualifikation und Wertschätzung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben oberste Priorität.

Unsere Schulen werden weiter einen großen Teil der Investitionen in Anspruch nehmen, sowohl in Form von Gebäudesanierungen, -instandsetzungen und -ausstattung, als auch für die Einrichtung und den Ausbau von Ganztagsschulen.

Beim weiteren Ausbau der Digitalisierung haben wir zum großen Glück mit unserem stadteigenen Netzbetreiber Zollernalb data einen guten Partner an der Seite.

Unsere Stadt ist auch in der Pflicht, für wohnungslose oder am Rande der Gesellschaft lebende Mitbürgerinnen und Mitbürger eine menschwürdige Unterbringung zu gewährleisten. Unsere städtischen Liegenschaften sind unter diesem Aspekt betrachtet stark sanierungsbedürftig. Zudem ist es nicht nur sinnstiftend, sondern menschenwürdig, eine aufsuchende Betreuung zu organisieren.

Wir, das sind Initiative und Kreativität – Kultur, Vereine, Kunst und Ehrenamt

Balingen ist seit langem eine Kultur- und Kunststadt. Unsere Vereine, zahlreiche private Initiativen und unsere Verwaltung haben kreativ und mutig unsere Stadt zu einem einzigarten Ort in der Region gemacht, woran es weiterzuarbeiten gilt. Kreativität, das Beschreiten auch unkonventioneller Wege, Bereitschaft und Offenheit für Neues – das ist mir wichtig.

Auch lange bestehende und traditionsreiche Vereine (z. B. Sport-, Musik- und Gesangvereine wie auch soziale Initiativen) erleben und vollziehen einen Wandel, den eine Stadt sehr gerne unterstützt. Dazu müssen Platz- und Trainingsmöglichkeiten für unsere Vereine geschaffen werden.

Wir, das sind Kernstadt und Ortsteile – Aufgaben, Verwaltung und Vernetzung

Seit vielen Jahren besuche ich regelmäßig alle Ortsteile und spreche mit den Ortsvorstehern, Ortschaftsrätinnen und -räten. Die Aufgaben in den Ortsteilen sollten mehr Berücksichtigung finden. Zum Teil sind es Großprojekte wie die Ortsumfahrung in Endingen. Oft aber sind es gerade die kleinen Dinge, die im Alltag einer Verwaltung liegen bleiben, wie eine fehlende Busverbindung oder die Sanierung eines Friedhofwegs.

Das komplette Programm zum Download

Hier können Sie die ungekürzte Fassung im PDF-Format herunterladen:

Erwin Feucht – Wir sind das Team Zukunft

Wir, das ist die Bildung des Teams Zukunft

und dafür stelle ich gerne meine ganze Motivation,
meinen vollen Einsatz,
mein gesamtes Netzwerk und nicht zuletzt
meine kommunalpolitische Kompetenz und Erfahrung zur Verfügung

Eine Verwaltung mit ca. 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu führen, ist eine Herausforderung, die ich gerne annehmen werde.  Durch meine jahrelange politische Arbeit in der Kommunal-, Landes- und Bundespolitik wurde ein sehr breites Netzwerk aufgebaut, welches ich zum Wohle unserer Stadt einsetzen werde.

Ich bin ein Teamplayer und habe viel Erfahrung in Mitarbeiterführung. Wichtig ist, das Team – vom Auszubildenden bis hin zur Amtsleitung –  zu motivieren, zu fördern und zu fordern, um in unserem Team Zukunft für die Stadt Balingen ihr Bestes zu geben.

Zudem bin ich als langjähriger Gemeinderat unserer Stadt über sämtliche Belange informiert und somit „startklar“.

 

Ich bitte um Ihr Vertrauen und Ihre Stimme am 5. März,

ERWIN
KONKRET

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